Ausbau von Schutzrechten für Dual Studierende
Wir fordern die umfassende rechtliche Gleichstellung aller Auszubildenden und Dual Studierenden. Der Praxisteil aller dualen Studiengänge sollen in den Geltungsbereich des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) bzw. der Handwerksordnung (HwO) aufgenommen werden.
Die Vergütung von Dual Studierenden muss rechtlich geregelt werden. Wo kein Tarifvertrag gilt, fordern wir: Die Vergütung muss mindestens 80 Prozent der Durchschnittsvergütung aller Tarifverträge betragen, die es schon für Dual Studierende gibt.
Was die Parteien sagen:
SPD
Die SPD möchte das Berufsbildungsgesetz auch auf dual Studierende ausweiten.
CDU/CSU
Dazu haben CDU/CSU keine Forderung.
Bündnis 90/Die Grünen
Die Linke
FDP
Dazu hat die FDP keine Forderung.
Bündnis Sahra Wagenknecht
Dazu hat das BSW keine Forderung.
SPD
Dazu hat die SPD keine Forderung.
CDU/CSU
Dazu haben CDU/CSU keine Forderung.
Bündnis 90/Die Grünen
Die Linke
FDP
Dazu hat die FDP keine Forderung.
Bündnis Sahra Wagenknecht
Dazu hat das BSW keine Forderung.
Wir fordern die umfassende rechtliche Gleichstellung aller Auszubildenden und Dual Studierenden. Der Praxisteil aller Dualen Studiengänge soll in den Geltungsbereich des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) bzw. der Handwerksordnung (HwO) aufgenommen werden. Allen Jugend- und Auszubildendenvertreter*innen, sowie Betriebs- und Personalrät*innen muss die Weiterbeschäftigung nach § 78a BetrVG und § 56 BPersVG garantiert werden.
Die Vergütung von Dual Studierenden muss rechtlich geregelt werden. Wo kein Tarifvertrag gilt, fordern wir: Die Vergütung muss mindestens 80 Prozent der Durchschnittsvergütung aller Tarifverträge betragen, die es schon für Dual Studierende gibt.
Wir fordern daher von der neuen Bundesregierung:
- Gleichstellung von Auszubildenden und Dual Studierenden.
- Eine faire Vergütung von Dual Studierenden muss rechtlich abgesichert werden.