Streikrecht ist ein Grundrecht!
Junge Menschen haben oft das Gefühl, dass ihre Interessen nicht gesehen werden. Durch betriebliche Mitbestimmung und Streik lernen sie, selbstwirksam für ihre Interessen einzustehen und sich mit ihren Kolleg*innen zu organisieren.
Nur durch Streiks haben Arbeitnehmer*innen die Chance, ihren berechtigten Interessen Gehör zu verschaffen und ihre Arbeits- und Lebensbedingungen direkt zu verbessern.
Für uns ist unverrückbar: Streiken ist ein Grund- und Menschenrecht, welches es gegen jeden Einschränkungsversuch zu verteidigen gilt.
Was die Parteien sagen:
SPD
Die SPD spricht sich klar für den Schutz und die Stärkung des Streikrechts aus.
CDU/CSU
Dazu haben CDU/CSU keine Forderung.
Bündnis 90/Die Grünen
Die Linke
FDP
Die FDP möchte das Streikrecht in kritischen Bereichen durch verpflichtende Schlichtungsvereinbarungen und Mindestankündidungsfristen einschränken.
Bündnis Sahra Wagenknecht
Das BSW hat dazu keine Forderung.
Streiks sind das wirksamste Mittel der Arbeitnehmer*innen, um ihren berechtigten Interessen Gehör zu verschaffen und somit ihre Arbeits- und Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Besonders junge Menschen haben oft das Gefühl, dass ihre Interessen nicht gesehen werden. Sie finden durch Streiks ein Instrument, selbstwirksam für ihre Interessen und Forderungen einzustehen.
Die hart geführten Tarifauseinandersetzungen der letzten Jahre haben Stimmen laut werden lassen, das Streikrecht fundamental einzuschränken. Für uns ist unverrückbar: Streiken ist ein Menschenrecht. Deshalb fordern wir die Parteien auf, das Streikrecht nachhaltig zu schützen und Versuche, dieses einzuschränken, zu unterbinden.
Wir fordern daher von der nächsten Bundesregierung:
- Es darf keine Einschränkung des Streikrechts geben.